Als erste österreichische Stadt denkt Salzburg im Rahmen des Stadt:Dialogs gemeinsam mit seinen Bürgerinnen und Bürgern über ein neues, aufkommensneutrales Gebührenmodell nach.
Auftraggeber: Stadt Salzburg Info-Z und Salzburger AbfallService
Projekt / Event: Bürgerbeteiligung und begleitende Kommunikation
Projektzeitraum: Sommer 2016
Anforderung / Ziele:
Umsetzung:
Ergebnisse:
1,5 Kilogramm Müll pro Tag produziert im Schnitt der Salzburger und die Salzburgerin. Das ergibt im Jahr mehr als 80.000 Tonnen. Aktuell besteht der Restmüll zu 50 % aus wiederverwertbarem Bioabfall, Glas, Papier und Kunststoff, das sind rund 20.000 Tonnen im Jahr, ein Viertel des Gesamtmüllaufkommens.
Vor diesem Hintergrund denkt die Stadt Salzburg im Rahmen des Stadt:Dialogs gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern über ein neues, aufkommensneutrales Gebührenmodell nach – ein Gebührenmodell, das Müllvermeidung und Mülltrennung finanziell belohnt.
Die Ergebnisse dieses Prozesses, den ikp konzipiert und begleitet, fließen in die Meinungsbildung von AbfallService und Stadtpolitik ein, wenn über das künftige Gebührenmodell beraten wird. In einem multimedialen Webspecial wurden Daten und Fakten zum Müllaufkommen in der Stadt Salzburg mit Fotos, Videos und Grafiken aufbereitet und Vorurteile gegen die Mülltrennung von einem Experten des AbfallService entkräftet. Videoreportagen über den Recyclinghof und über die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AbfallService runden das Webspecial ab.
www.stadt-salzburg.at/unsermuell